Inhalte des modernen
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Tae-Kwon-Do
Aufgrund der
vielseitigen Anforderungen die Tae-kwon-do an den Sportler stellt, ist das
Training entsprechend abwechslungsreich. Gerade Kinder werden durch das
TKD-Training äußerst positiv in ihrer körperlichen und persönlichen
Entwicklung gefördert. Dem Jugendlichen und Erwachsenen bietet es einen
attraktiven Allroundsport, der alle Aspekte der sportlichen Betätigung
abverlangt (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit, räumliche Orientierung usw.)
Die Ausrichtung unserer
Abteilung ist breitensportorientiert und das Training so gestaltet, dass
entsprechend des persönlichen Leistungsvermögens (Alter, Geschlecht,
Konstitution) Jeder einen interessante und abwechslungsreiche Sportart
vorfinden wird. So ist das Tae-kwon-do für jedes Lebensalter uneingeschränkt
geeignet.
DDie nachfolgenden
Erläuterungen sollen Ihnen einen ersten Eindruck über unsere Sportart
vermitteln. Sie sind recht herzlich eingeladen, sich das Training
anzusehen oder im Rahmen eines Probetrainings teilzunehmen. Weitere
Infomöglichkeiten siehe Kontakt.
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Grundschule:
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Hier steht im Vordergrund das
Erlernen und die Perfektionierung von taekwondospezifischen Grundtechniken. Diese
bestehen aus Abwehrtechniken
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(Blöcke u. ä.) und Angriffs-
bzw. Kontertechniken (Tritte und Schläge).
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Charakteristisch für Tae-kwon-do ist, dass die Fußtechniken hier im Vordergrund stehen. Besonders gefördert wird
hier die Feinmotorik und der Gleichgewichtsinn.
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Poomse
(Formenlauf): |
Hier sind die erlernten Grundschultechniken
in einer festgeschriebenen Abfolge anzuwenden. Hierbei handelt es sich
um einen Scheinkampf, vergleichbar mit dem Schattenboxen. Was sich offenbar
sehr einfach anhört ist dennoch |
eher
schwierig. In dieser Disziplin werden
neben Nachwuchsturnieren auch Landes-, Bundes- Europa- und auch Weltmeisterschaften
durchgeführt. |
In
Nordrheinwestfalen erfreuen sich die Turniere auf Landesebene großer
Beliebtheit, was sich an der hohen Teilnehmerzahl widerspiegelt. |
Taerion:
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Taerion ist eine Übungsform,
welche die Anwendung der erlernten Techniken am Partner ermöglichen
soll. Hierzu greift der Partner mit einer vorgeschriebenen Angriffstechnik
an. Der Angriff ist dann im Rahmen der bereits beherrschten Techniken abzuwehren
und zu kontern.
Auch hier steht die Feinmotorik
und der Gleichgewichtssinn im Vordergrund. Hinzu kommt Distanzgefühl
und Kreativität.
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Hosinsul
(Selbstverteidigung):
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Hier werden Fertigkeiten vermittelt, die
eine Selbstverteidigung im Ernstfalle ermöglicht, sowie spezielle
taekwondospezifische Übungsformen. Hierzu gehört selbstverständlich auch die
Vermittlung der gesetzlichen Grundlagen der Notwehr.
Durch die Beherrschung von
wirksamen Verteidigungstechniken wird hier insbesondere das Selbstbewusstsein
gestärkt.
Die Trainer besitzen zusätzlich den 1. Dan Hapkido. Somit sind die
Grundprinzipen dieser Kampfkunstform auch Gegenstand des
Selbstverteidigungstrainings.
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Wettkampf:
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Die Disziplin Wettkampf ist
seit 2000 olympisch. Der Wettkampf repräsentiert den Taekwondo-sport
nach außen hin. Jedoch ist der größte Teil der Taekwondosportler
im Breitensport aktiv. Der Wettkampf gehört jedoch wie die vorgenannten
Disziplinen zum Pflicht- und Prüfungsprogramm des Sportlers.
Bei dieser Übungsform ist,
soweit der Trefferkontakt zugelassen wird, zum Schutze des Sportlers eine
umfangreiche Schutzausrüstung zu tragen.
Die Prüfungsordnung trägt
der unterschiedlichen schwerpunktmäßigen Ausrichtung der Vereine
insoweit Rechnung indem der Sportler selber wählen kann, ob er eher
grundschulmäßig (Breitensport) oder wettkampfmäßig geprüft werden
möchte. Ein Zwang zum leistungsmäßigen Vergleich im Bereich Wettkampf
besteht daher nicht.
Besonders wird hier die räumliche
Orientierung und die Schnelligkeit gefördert.
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Kyokpa
(Bruchtest):
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Der Bruchtest ist gemeinhin
für den Zuschauer der spektakulärste Teil des Taekwondo-sportes.
Hier hat der Sportler den Beweis zu erbringen, dass er die zu verwendende
Technik in Perfektion beherrscht. Die Muskelkraft ist hier nicht entscheidend
für den Erfolg des Bruchtests, sondern die exakte Beherrschung der Technik. So
ist auch eine zierliche Person allein durch die gekonnte Ausführung
der Technik in der Lage, den Bruchtest erfolgreich durchzuführen. Also bestimmt
kein Sport allein für "Kanten" und harte Männer.
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Tae-kwon-do
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ist für den Breitensportler sowie für den
leistungsorientierten Sportler ein gleichsam interessanter und
abwechslungsreicher Sport. Die körperliche Konstitution sowie das Alter finden
in der Prüfungsordnung Ihre Berücksichtigung. |
Gürtelprüfungen:
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Im Rahmen von Prüfungen
kann der Sportler den Beweis seiner sportlichen Reife erbringen. Die Teilnahme
ist selbstverständlich freiwillig. Da jedoch die Gürtelfarbe
direkter Ausdruck des jeweiligen Leistungsstandes ist, wird die Möglichkeit
der Überprüfung daher meistens von den Sportlern in Anspruch
genommen. Die Prüfung wird von qualifizierten und lizenzierten Prüfern abgenommen
und stellt regelmäßig einen sportlichen Höhepunkt im Training
dar, auf den systematisch hingearbeitet wird.
Noch Fragen? So rufen Sie uns an! --> Kontakt
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