momtong-jirugi

Fauststoß zur Körpermitte

Ausholbewegung

Seitenansicht

Bewegungsablauf Endstellung

Vorderansicht

Kurzbeschreibung: Die Hüfte wird einleitend entgegen der Stossrichtung weggedreht. Dies erhöht die Kraftentfaltung. Die ausführende Faust wird von der Hüfte (Faustrücken zeigt zum Boden) gestartet. Mit gleicher Geschwindigkeit wird der von vorne gestartete Gegenzug zurückgeführt (Faustrücken zeigt nach oben). Beide Fäuste beschreiben somit während der Ausführung eine Rotation um 180°. Die Hüfte wird im Verlaufe der Technik nach vorne in den ap-gubi gedreht (vgl. die Hinweise dort). 

Trefferfläche: Getroffen wird mit den Fingerknöcheln des Zeige- und Mittelfingers.

Allgemein: Die Muskulatur bei der Technikausführung ist nicht angespannt. Es erfolgt eine fortwährende Beschleunigung der technikausführenden und gegenzugausführenden Körperteile. Im "Brennpunkt" (Trefferpunkt) wird die Muskulatur angespannt um der Technik die nötige Härte zu verleihen. Bei den Techniken ist ein genaues Zusammenspiel aller beteiligten Körperregionen notwendig. So führen mehrere Körperregionen Bewegungen durch, welche die Techniken in ihrer Effizienz unterstützen. So unterstützen insbesondere die Hüfte und der Oberkörper die Technik.

Armdrehung: Die Unterarme bei fast sämtlichen Handtechniken führen neben der Ausführung der entsprechenden Technik auch eine Drehung um die Achse durch. Diese Drehung ermöglicht eine höhere Kraftentfaltung und ein arretieren am Ende der Technik.

Hüftbewegung: Die Hüfte ist bei Ansatz der Technik leicht nach hinten abgewinkelt. Der Stand wird daher etwas "überzogen". Die Unterstützung der Hüfte in der Technikausführung ermöglicht eine hohe Kraftentfaltung. Die Hüfte rotiert aus dieser Ausgangsstellung in den sauberen Stand (hier ap-gubi). 

horizontal rule

www.tkd-frelenberg.de.vu

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